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Zucker & Hormone – Wie Süßes unser Hormonsystem beeinflusst

  • Autorenbild: PRAXIS MIA
    PRAXIS MIA
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Zucker ist allgegenwärtig – in Softdrinks, Snacks, Fertigprodukten und sogar in vermeintlich gesunden Lebensmitteln wie Joghurt oder Müsliriegeln. Doch während der süße Geschmack kurzfristig Glücksgefühle auslösen kann, beeinflusst Zucker langfristig unser hormonelles Gleichgewicht – oft auf negative Weise.

In der Praxis Mia betrachten wir Gesundheit ganzheitlich. Deshalb werfen wir heute einen genaueren Blick darauf, wie Zucker unsere Hormone beeinflusst und welche Auswirkungen das auf Körper, Stimmung und Energie haben kann.

Sugar
Sugar

1. Insulin – Der Zuckerregulator

Jedes Mal, wenn wir Zucker essen, steigt unser Blutzuckerspiegel. Daraufhin schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus – ein Hormon, das Glukose in die Körperzellen schleust. Bei dauerhaft hohem Zuckerkonsum kann dieser Mechanismus aus dem Gleichgewicht geraten:

  • Insulinresistenz entsteht – die Zellen reagieren weniger empfindlich auf Insulin.

  • Typ-2-Diabetes kann sich entwickeln.

  • Gleichzeitig fördert ein hoher Insulinspiegel die Fett-Einlagerung, besonders im Bauchbereich.


2. Cortisol – Stress durch Zucker?

Ein instabiler Blutzuckerspiegel ist für den Körper Stress. Sinkt der Zuckerwert nach einem süßen Snack rasch ab, reagiert der Körper mit der Ausschüttung von Cortisol, dem Stresshormon. Chronisch erhöhte Cortisolspiegel führen zu:

  • Schlafstörungen

  • Gewichtszunahme

  • Erschöpfung

  • Stimmungsschwankungen

Cortisol beeinflusst wiederum andere Hormone, z. B. Schilddrüsenhormone oder Sexualhormone, was die Symptome weiter verstärken kann.


3. Zucker und das weibliche Hormonsystem

Gerade Frauen reagieren besonders sensibel auf hormonelle Schwankungen. Ein hoher Zuckerkonsum kann zu:

  • PMS-Beschwerden

  • Zyklusstörungen

  • verstärkten Wechseljahres-Symptomen

  • und sogar Fruchtbarkeitsproblemen führen.

Das liegt unter anderem daran, dass Zucker den Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron beeinflusst – zwei zentrale Bausteine im weiblichen Zyklus.


4. Der Einfluss auf Stimmung & Energie

Zucker beeinflusst auch Serotonin, unser Wohlfühlhormon. Kurzfristig fühlen wir uns durch Schokolade & Co. vielleicht besser – langfristig kann ein hoher Zuckerkonsum jedoch zu:

  • Energielosigkeit

  • Reizbarkeit

  • Antriebslosigkeit

  • und depressiven Verstimmungen führen.



Was du tun kannst: Kleine Schritte mit großer Wirkung

In unserer Praxis empfehlen wir folgende einfache Schritte zur hormonfreundlichen Ernährung:

✅ Bewusster Umgang mit Zucker – Etiketten lesen

✅ Ausgewogene Mahlzeiten mit Proteinen und gesunden Fetten

✅ Mahlzeiten regelmäßig einnehmen – Blutzuckerschwankungen vermeiden

✅ Bewegung & ausreichend Schlaf – zur Stabilisierung des Hormonhaushalts

✅ Pflanzliche Unterstützung: z. B. Mönchspfeffer, Maca oder Zimt



Fazit

Zucker beeinflusst weit mehr als nur unser Gewicht – er wirkt tief in unser Hormonsystem hinein. Wer achtsam mit seinem Zuckerkonsum umgeht, unterstützt damit nicht nur seine Figur, sondern auch sein hormonelles Gleichgewicht, seine Energie und sein Wohlbefinden.


In der Praxis Mia begleiten ich dich gerne auf deinem Weg zu einer hormonfreundlichen Ernährung – individuell, ganzheitlich und mit Herz.


Praxis Mia Ganzheitliche Frauengesundheit Mittelhessen



Du hast Fragen oder möchtest deinen Hormonstatus überprüfen lassen? Vereinbare jetzt einen Termin – ich bin gern für dich da!

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